Mechanische bearbeitung

Machining (Partikeltrennungsverarbeitung)

Aufgrund der breiten Anwendungsmöglichkeiten ist die Zerspanung in fast allen Industriezweigen eine unumgängliche Technologie. Um am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es wichtig, Produktivität, Qualität, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit sicherzustellen.

Die Bearbeitung als System besteht aus drei notwendigen Elementen: dem Werkstück, dem Werkzeug und der Werkzeugmaschine.

Die Hauptvorteile der Bearbeitung sind die folgenden:

• Erzielung einer hohen Fertigungsgenauigkeit,
• enge Toleranzen und Oberflächengüte,
• Möglichkeit der Verarbeitung unterschiedlicher Materialien,
• Möglichkeit, selbst komplexeste Formen zu bearbeiten,
• Verarbeitung von gehärteten Materialien,
• sehr geringer Einfluss auf die Materialstruktur,
• Einzelstücke und Großserien herstellen.

Die gängigsten Bearbeitungsverfahren sind Drehen und Fräsen.

Drehen ist ein Bearbeitungsprozess durch Trennen von Partikeln (Schneiden) von meist rotierenden (symmetrischen und asymmetrischen, runden und unrunden) Oberflächen. Es wird auf Werkzeugmaschinen und Drehmaschinen durchgeführt, bei denen die Haupt- (Schneid-) Bewegung kreisförmig ist und vom Werkstück ausgeführt wird.
Fräsen ist ein Partikeltrennverfahren, bei dem die Hauptbewegung (Rotation) durch ein Werkzeug und die Hilfsbewegung (Scheren) durch das Werkstück ausgeführt wird.

Das Erreichen von Qualität und engen Toleranzen wird durch den Einsatz moderner Drehmaschinen und Bearbeitungszentren des japanischen Herstellers Okuma ermöglicht.

Der Einsatz von Bearbeitungszentren ermöglicht die Herstellung von Produkten mit anspruchsvoller Geometrie mit einer geringeren Anzahl von Spannern und kürzeren Produktionszeiten.

Die Materialien der am häufigsten verwendeten Zerspanungswerkzeuge sind Hartmetalle und Schnellarbeitsstähle. Aufgrund der Erzielung von Werkstückqualität, erhöhter Zerspanbarkeit der Werkzeuge und geringerer Beeinträchtigung der Verschleißprozesse werden nur Werkzeuge bewährter Hersteller verwendet.